Kurztipp: Richtiges Auskommentieren in HTML, um Peinlichkeiten zu vermeiden

Weil mir das gerade wieder selbst nützlich war: Fast jeder, der noch irgendwas mit HTML am Hut hat, wird die Situation kennen, im Quelltext mal etwas auszukommentieren wie <!— bla –>. Die meisten Blogger wird speziell das hier kaum betreffen, ihr könnt also das Browserfenster ruhig schließen, wenn ihr wollt.

Doch für alle anderen, die diesen kleinen „Trick“ noch nicht kennen und daran interessiert sind: Kommentiert nicht per <!— bla –> sondern nutzt stattdessen  <?php /* bla bla  */  ?>.  Warum? Die übliche HTML Variante ist dennoch im Quelltext für jeden sichtbar. Wenn man also z.B. gerade mal schnell den Link eines Linktauschpartners auskommentiert, um ihn später wieder setzen zu können, weil eben jener schusselige SEO gerade schon wieder nach einer (eigentlich bereits bestehenden) Linkpartnerschaft anfragt, wäre es blöd, wenn das jemand sieht. Natürlich war das nun ein absolut nicht existentes und überaus böswilliges Beispiel, welches meiner Fantasie entspringt. Aber es kann tatsächlich viele (Komfort-)Gründe geben, warum man Passagen seiner Website wegkommentiert statt zu löschen, weil man sie später wieder braucht. Nur möchte man eben nicht, dass sie dann während dieser Zeit trotzdem im Quelltext sichtbar sind. Mit der php-Variante ist dies nicht der Fall, weil php serverseitig ausgeführt wird. Der Kommentar wird also bereits entfernt, bevor die Seite an den Browser übergeben wird.

Das geht natürlich auch ebenso über mehrere Zeilen:

<?php /*

bla

bla

*/ ?>

Dies ist zwar nun wirklich ein „billiger Trick“, aber ich bin selbst jahrelang nicht darauf gekommen. Wie war das noch mit den naheliegendsten Dingen…?

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Servus! Mein Name ist Michael Gregor, ich bin ehemaliger E-Commerce Student an der FHWS, Blogger, Webworker und schon IT-Geek seit ich 1994 meinem ersten 386er hatte 🙂 Meine Leidenschaft gilt neben den alten Bekannten wie SEO und Bloggen inzwischen dem Aufbau von Online Akademien und Kursplattformen.