Klickfreundliches Bloggen bei Produktvorstellungen

Viele Blogger verdienen heute ihr Geld damit, Produkte vorzustellen, oder aber einfach durch das beiläufige Erwähnen von Produkten in Blogartikeln oder Testberichten. Meiner Meinung nach ist dies eine der effizientesten und lukrativsten Methoden überhaupt im Affiliategeschäft. Denn Banner oder gar Layer interessieren inzwischen heute „keine Sau mehr“ (außer vielleicht in gewissen Nischen- oder Randgebieten), die meisten User sehen diese dank Adblocker nicht einmal mehr, oder blenden diese im inzwischen gewachsenen Adblock-Areal ihres Gehirnes einfach aus, sprich: Man wurde einfach resistent gegen diese Art von Werbung.

Ein Blog aber, der sich zum Beispiel mit Laptops beschäftigt, vielleicht sogar Tests von solchen bietet oder auch einfach nur Produktvorstellungen und Schnäppchentipps, kann einfach und geschickt Textlinks in seine Artikel setzen. Natürlich ist das nur beispielhaft und lässt sich auf praktisch jedes Themengebiet erweitern. Der große Vorteil liegt jedenfalls darin, dass man die Zielgruppe bereits auf seiner Webseite hat und diese im Prinzip genau für solche Produktinfos – und eben auch Links zum Produkt – zu einem gekommen sind. Jetzt gilt es nur noch, die Leserschaft zum Klicken zu bewegen. Und eben die Chancen hierfür lassen sich schon stark durch den eigenen Schreibstil und die Linksetzung beeinflussen. Dies ist zwar etwas an sich recht simples, aber oft kommt man erst mit der Zeit darauf, wie das am effektivsten zu bewerkstelligen ist.

Ich möchte das Ganze daher im Folgenden sehr sehr kurz und symbolisch an zwei kleinen Beispielen einer fiktiven Produktvorstellung aufgreifen. Dabei soll es jetzt auch nur ums reine Prinzip gehen.

Das neue 14″ Ananasbook

Vor kurzem hat Hawaii die neue Version seines Ananasbooks vorgestellt. Erstmals wurden nun die topaktuellen Birne b7 CPUs mit dem aktuellen Sandkasten Chipsatz verbaut, die deutlich performanter sind und weniger Strom verbrauchen. Die Basisversion beinhaltet eine 500 GB Festplatte, 4 GB RAM, eine Radium 1234 Grafikkarte und bietet natürlich ansonsten alle üblichen Features wie WLAN, USB 3.0, Webcam, Bluetooth sowie … bla bla …

In der Basiskonfiguration ist es für 999 Euro zu haben. Eine größere Festplatte sowie 8 GB RAM sind gegen Aufpreis zu haben. Bla bla …

Das Ananasbook gibts hier im Hawaii Store

So ungefähr habe ich das in meinen Anfangszeiten gemacht und an den guten Willen des Lesers geglaubt, der schon sicherlich irgendwie meinen Ref-Link zum Shop am Ende des Artikels anklicken wird. Doch das funktioniert einfach nicht wirklich gut, wenn man damit auch Geld verdienen möchte. Zumal die meisten Surfer sowieso selten irgend etwas zu Ende lesen und schnell das Interesse verlieren. Wirft man diesen aber direkt ein paar mehr anklickbares Material vor die Füße – und zwar so früh wie möglich – dann siegt oftmals die instinktive Neugier und der natürliche Spieltrieb, direkt mal alles anzuklicken, was es anzuklicken gibt. Und vorallem: Das auch zu tun, selbst wenn man nicht einmal zu Ende liest! Das kann uns aber (fast) egal sein, denn sobald ein User klickt, wird ihm unser Affiliate-Cookie verpasst. Kauft er nun in den nächsten Tagen oder Wochen im entsprechenden Shop ein, stehen die Chancen gut, dass wir dafür eine Provision erhalten.

Daher hier nochmal eine etwas optimiertere und „klickfreundliche“ Version des Textes von eben:

Das neue 14″ Ananasbook

Vor kurzem hat Hawaii die neue Version seines Ananasbooks vorgestellt. Erstmals wurden nun die topaktuellen Birne b7 CPUs mit dem aktuellen Sandkasten Chipsatz verbaut, die deutlich performanter sind und weniger Strom verbrauchen. Die Basisversion beinhaltet eine 500 GB Festplatte, 4 GB RAM, eine Radium 1234 Grafikkarte und bietet natürlich ansonsten alle üblichen Features wie WLAN, USB 3.0, Webcam, Bluetooth sowie … bla bla …

In der Basiskonfiguration ist es für 999 Euro zu haben. Eine größere Festplatte sowie 8 GB RAM sind gegen Aufpreis zu haben. Bla bla …

Wer den Gutscheincode ABCDEF nutzt, bekommt außerdem nochmals 50 Euro Rabatt!

Das Ananasbook gibts hier im Hawaii Store

Na, fällt was auf? Man könnte nun meinen, dass vielleicht etwas zu viele Links genutzt wurden, allerdings ist so ein Text in der Praxis ja auch meist ein Stückchen länger. Und der Nutzer sieht sich nun quasi gezwungen, auf einen davon einfach mal zu Klicken, da die Kombination aus passendem Text & Link schlicht den Anschein erweckt, er bekomme genau bei diesem Klick genau das was er sucht oder zumindest mehr Informationen hierzu. Oder wie man in Affiliate- und Marketingkreisen sagen würde: Auf diese Weise erhöht man die CTR (Click-Through-Rate) und die Conversion 😉 Aber man darf mir glauben, es funktioniert sogar auch dann wie von Geisterhand, wenn einem diese Begriffe nicht geläufig sind 😉

In diesem Sinne viel Erfolg beim Anpreisen von Produkten!

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Servus! Mein Name ist Michael Gregor, ich bin ehemaliger E-Commerce Student an der FHWS, Blogger, Webworker und schon IT-Geek seit ich 1994 meinem ersten 386er hatte 🙂 Meine Leidenschaft gilt neben den alten Bekannten wie SEO und Bloggen inzwischen dem Aufbau von Online Akademien und Kursplattformen.